Ubud Tipps: Warum diese Stadt auf Bali perfekt für digitale Nomaden ist

17 Ubud Tipps: Mein ganz besonderer (Arbeits-)Tag auf Bali

Ubud ist eine Stadt, ja. Mit Verkehr, ja. Und vielen Restaurants und Boutiquen, ja. Und trotzdem ist diese Stadt im Zentrum von Bali der erste Ort auf Reisen, an dem ich mir vorstellen könnte zu leben – und zu arbeiten. Heute verrate ich euch meine Ubud Tipps und Lieblingsplätze, für digitale Nomaden und Weltenbummler.

Mittlerweile ist Ubud zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich liebe dieses Örtchen inmitten von Balis grandioser Natur so sehr, dass sich Arbeiten hier nicht mehr wie Arbeiten anfühlt, sondern einfach nach Spaß, und Leben.

Das ist auch nicht schwer, denn diese Kleinstadt mit ihren ca. 35.000 Einwohnern bietet alles, was mein frisch gebackenes digitales Nomadenherz begehrt:

Sonne, Dschungel, Blüten und Blumen, liebste Menschen, gesundes Essen, Yoga-Studios, schnelles Internet, günstige Unterkünfte und diese inspirierende, spirituelle Umgebung, die Bali so einzigartig macht.

Ubud – die Entstehung eines heiligen Ortes

Im achten Jahrhundert reiste ein indischer Priester namens Rsi Markandeya von Java nach Bali, um die Lehren des Hinduismus zu verbreiten. Mitten in Bali, an einem Ort, wo zwei Flüsse sich trafen, spürte er eine starke Energie, die ihn inspirierte, zu meditieren.

An diesem von heilenden Pflanzen umgebenen spirituellen Platz, heute bekannt als Campuhan, ließ er sich mit seiner Anhängerschaft nieder, baute einen prächtigen Tempel mit Namen Pura Gunung Lebah und taufte sein neue Zuhause Ubad: Medizin, Heilstätte.

Immer mehr Hindus hörten von diesem Ort und pilgerten nach Ubad, um zu meditieren, zu baden und das heilige Wasser für reinigende Rituale und Tempelzeremonien zu nutzen. Der Ort wuchs. Und irgendwann wurde Ubad schließlich zum heutigen Ubud.*

Noch heute kann man den Campuhan Ridge Walk entlang schlendern – ein toller Ubud Tipp:

Heiliger Ort in Ubud und ein toller Tipp für eine Bali Reise: Der Campuhan Ridget Walk

Und nicht nur auf diesem Spaziergang, sondern an vielen Ecken in Ubud spürt man diese spirituelle Atmosphäre.

Wenn man in die kleinen Gassen eintaucht, in der jedes Haus ein Tempel zu sein scheint, den Duft nach Räucherstäbchen einatmet und den lieben Gesichtern ein Lächeln schenkt …

Oder spontan in einen Weg einbiegt und sich plötzlich magische Reisfelder, Flüsse und Palmenhaine vor einem eröffnen.

Ubud Tipps - eine tolle Atmosphäre in dieser Stadt auf Bali

Ubud – oder mein Start in die Selbstständigkeit

So wurde Ubud schnell zu einem meiner Herzensorte auf der Weltreise. Ein kraftvoller Ort, der mich stark inspirierte und meinen Selbstverwirklichungsdrank ankurbelte.

Lange Zeit wollte ich mit Arbeiten nämlich nichts am Hut haben. Ich brauchte eine Pause, um mich nach der Kündigung und all den Veränderungen neu zu sortieren, einfach mal nur in den Tag hineinzuleben und letztlich auch irgendwie herauszufinden, was mich wirklich glücklich macht.

Besonders unser Roadtrip durch Australien, der eher einer (ungeplanten) Pilgerreise glich, ließ viele Knoten platzen. Im Anschluss verbrachten wir vier Wochen auf Bali, fast die Hälfte davon in Ubud. Wir tasteten uns behutsam heran, an all die Ideen, die in unseren Köpfen schwirrten, arbeiteten in einem der wunderschönen Cafés oder gönnten uns ein paar Stunden im CoWorking-Space „Hubud“ – Schreiben mit Blick auf Reisfeldern. Kann das wahr sein?

Irgendwie fühlte es sich an, als wären wir wieder Kinder, und würden spielen zu arbeiten, spielen zu leben, nur dass wir nicht spielten, sondern wirklich lebten. Ein Gefühl, dass alles machbar ist – auch wenn der Sommer in Deutschland im Anschluss viele Herausforderungen barg.

Seit Oktober sind wir wieder auf Bali und arbeiten den größten Teil unserer Zeit in Ubud. Und ich muss sagen: Zum ersten Mal in meinem Leben muss ich mich zwingen, mir frei zu nehmen – weil ich einfach unglaublich gerne arbeite.

Erst gestern hatte ich einen dieser Tage, der mir abends schon Lust auf den nächsten Morgen machte. Und so sah er aus:

Ubud Tipps: Arbeiten in den Reisfelder auf Bali

Mein Arbeitstag auf Bali – oder 17 Ubud Tipps, die nicht nur digitalen Nomaden gefallen könnten

1. Ubud Tipp: Aufwachen, wenn die innere Uhr es sagt

Und das ist meist Punkt 7 Uhr, mal ein bisschen früher, mal ein paar Minuten später. Doch immer ohne Wecker.

Das ist neu für mich. Ich kam immer sehr schwer aus dem Bett – auf Reisen wie Zuhause, wollte ausschlafen, war ein Morgenmuffel. Jetzt gleicht zwar nicht jeder Morgen einer Euphoriewelle, doch hier fühle ich mich ausgeruht(er), wacher, irgendwie mehr bereit für den Tag. Und vorfreudiger.

Ich versuche jeden Tag zu nehmen, wie er kommt und schon morgens dankbar zu sein für das, was ich bin und bereits geschafft habe – im Kleinen wie im Großen. Das klappt mal mehr, mal weniger gut. Aber ich gebe nie auf! 😉

2. Ubud-Tipp: Bali-Atmosphäre einsaugen

Der Blick aus dem Fenster reicht schon, um mir ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern:

Ubud Tipp: Aufwachen mit Reisfeld-Blick in einer wunderschönen Unterkunft

3. Ubud Tipp: Morning Yoga und Meditation

Nicht immer, aber immer öfter gehe ich gleich nach dem Aufstehen in eins der tollen Yoga Studios in Ubud oder meditiere auf der Terrasse.

Das erdet mich, hält den Gedankentunnel fern. Und das tut gut.

Denn auch hier in Ubud falle ich immer wieder in alte, negative Routinen: Nichts wahrnehmen, schnell ins Büro oder auf Sightseeingtour, was schaffen, erleben; und schwupps ist der Tunnel da, der Druck steigt und die Zeit rast an mir vorbei.

Und ich denke: Bäh Arbeit, nervig, ätzend.

Doch wenn wich mir morgens bewusst Raum für Yoga und/oder Meditation, Frühstück und Achtsamkeit nehme, schaffe ich nicht weniger – im Gegenteil: Ich bin weitaus produktiver und besser gelaunt. (Hängt meiner Meinung nach unmittelbar zusammen.)

Und dazu kommt, dass der Morgen hier in Ubud so besonders ist. Durch die Straßen zu düsen oder zu schlendern, wenn der Tag noch nicht ganz da ist und die Wege leer sind, die Frauen in ihrer traditionellen Kleidung die Opfergaben vor den Häusern positionieren, Räucherstäbchen anzünden und ein Gebet sprechen, der Himmel schon kräftig blau erstrahlt, während alles um mich herum, in ein goldgelbes Licht gehüllt ist, ja dann wird es in mir ganz weit und ich kann spüren, wie sich diese friedliche Stimmung in mein Herz pumpt.

Yoga Ubud Tipp: Meine Lieblingsyogastudios heißen „Yogabarn“ oder „Intuitive Flow“

4. Ubud Tipp: Frühstück auf dem Balkon – meine Empfehlungen für Unterkünfte

Nach dem Yoga bzw. nach der Meditation geht es noch einmal zurück in die Unterkunft, Frühstücken. Und das bedeutet meist: Pancakes mit Obst und Tee. Mjam!

Ich reise am liebsten mit AirBnB oder HSH Stay, weil ich über diese Plattformen immer wieder authentische, günstige und liebenswerte Homestays finde, die für ein richtiges Bali-Gefühl sorgen – und gleichzeitig kann man sich so sicher sein, dass das Geld auch bei den Locals ankommt.

Bist du noch nicht bei AirBnB angemeldet? Hier schenke ich dir einen Gutschein für deine erste Buchung.

1. Unsere liebste Low Budget Unterkunft (Zentrum)

Bei Ayu und Nyoman haben wir knapp zwei Wochen verbracht: →W House auf AirBnB.

Das Zimmer ist basic aber sehr gemütlich, die balinesischen Pancakes mit Kokos und Palmsugar-Sirup sind unfassbar lecker und der Preis ist sagenhaft: 200k Rupiah, keine 13 Euro für das Doppelzimmer mitten im Zentrum. Bene! Sogar das Internet ist verhältnismäßig gut.

Nur richtig ruhig ist es nicht. Hähne kiekerikien, Mopeds brausen die Straße entlang, Live-Musik schwingt herüber … Oropax sollten Menschen mit leichtem Schlaf auf Bali besser immer dabei haben.

2. Wohnen im Tempel bei liebenswerter Familie (Zentrum)

In dieser Unterkunft haben wir eine Woche gelebt: →Denden Mushi bei AirBnB. Das Haus ist wunderschön angelegt, ein tropischer Garten und viele kleine hinduistische Schreine zieren das Gelände. Das Frühstück wird auf dem Balkon serviert und ist  – wie immer – superlecker.

Sehr toll fand ich die Gegend: Mitten im Zentrum, nur fünf Minuten zu Fuß vom YogaBarn entfernt, und trotzdem sehr ruhig in einer klitzekleinen Seitenstraße gelegen, die voll kleiner, authentischer Homestays ist. Tolle Atmosphäre!!

Preis: ca. 18 Euro pro Nacht im DZ inkl. Frühstück

Hinduismus in Ubud auf Bali an jeder Ecke

3. Traumhafte Unterkünfte umgeben von Reisfeldern

Wenn man sich mal hart was gönnen will, findet man in Ubud echte Perlen. Und mit Gönnen meine ich: Ausblick. Denn die Preise sind immer noch unglaublich niedrig.

So schliefen wir ein paar Mal mit Blick auf Reisfeldern und/oder den Dschungel – alle Unterkünfte waren traumhaft, z. B.:

  1. Zimmer mit schöner Terrasse und eigener Kücheca. 20-25 Euro pro DZ inkl. Frühstück
  2. Artist House beim lieben Efnu: ab 35 Euro pro DZ inkl. Frühstück
  3. Kubu Sari – light and airy Studio: hier haben wir im Mai 2018 zwei Wochen gelebt, sind von Zimmer zu Zimmer gezogen und waren ganz verzaubert von dem Blick auf Reisfelder, dem süßen, kleinen Pool, der offenen Frühstücks-Terrasse und dem lieben Team. Die Unterkunft befindet sich ca. 10 Minuten Fahrzeit vom Zentrum Ubuds entfernt. Kosten: ab 24 Euro die Nacht pro DZ inkl. Frühstück. Meiner Meinung nach ein paradiesischer Ubud Tipp.^^

Und es gibt noch Milliooooonen weiterer AirBnBs in Ubud. Ich will sie alle ausprobieren.

Ubud Tipps: Traumhafte Unterkünfte in den Reisfeldern

Ubud Tipps Unterkunft bei Efnu
Künstlerisch: Wohnen bei Efnu

Ubud Geheimtipp: Eins meiner absoluten Lieblingsviertel heißt Penestanan. Ganz versteckt liegt dieses Gegend auf einem Berg, ohne Straßen, ohne Verkehr. Schmale Wege führen von Haus zu Haus, dazwischen Reisfelder, buschige Bäume, bunte Blüten, Palmen, immer Palmen, man blick auf den Campuhan Ridge Walk, auf Dschungel, auf märchenhafte, schlossartige Häuser mit Türmen und Kuppeln. Idylle pur. Und das Beste: Die meisten dieser Unterkünfte kann man für wenig Geld mieten, allerdings oft nur vor Ort. Falls du längere Zeit in Ubud verbringst, schau doch mal vorbei und sprich mit einem Makler. Ansonsten lohnt ein Spaziergang allemal – verbunden mit einer Yoga-Session im nah gelegenen Intuitive Flow und anschließendem veganen Cookie-Shake im Yellow Flower Café Urlaub für Körper und Seele!

Ubud Tipp: Viertel Penestanan

5. Ubud Tipp: Freiheit pur – mit dem Roller durch Ubud zur Arbeit

Manchmal zeigt die Uhr nun 8:30, manchmal 9:30, manchmal 11. Doch eigentlich ist das ganz egal. Ich versuche der Zeit weniger Bedeutung beizumessen, sondern loszufahren, wenn wir fertig sind. Kein Druck, kein Stress. Just go with the flow. Das ist das unschlagbare Argument pro Selbstständigkeit: Die Freiheit. (Fluch und Segen zugleich, wenn man sich disziplinieren muss.^^)

Dann schwingen wir uns auf den Roller, halten noch einen kurzen Plausch mit unseren balinesischen Gastgebern und düsen los, raus aus der Innenstadt, rein in die Vorstadt von Ubud.

Der Verkehr wird flüssiger, lokale Warungs, Kioske und Laundries säumen die Straßen; immer wieder verschwinden all die Häuser und lassen einen Blick auf den immergrünen Dschungel erahnen, der auch vor einer Stadt wie Ubud kein Halten macht.

Der Wind weht uns um die Nase, bringt all die typischen Gerüche nach Gewürzen und Reis und Fleisch und Tropen mit sich, die Sonne hüllt uns ein. Ich schmiege mich enger an ihn und blinzel vielleicht eine Glücksträne weg. Aber nur vielleicht.

Ubud Tipps in punkto Roller:

  • Eigentlich jedes AirBnB vermietet auch Roller für 50-70k Rupiah am Tag. Mietet ihr für einen längeren Zeitraum, z. B. 2-4 Wochen, könnt ihr den Preis noch ordentlich drücken.
  • Internationalen Führerschein mitnehmen – die Polizei kontrolliert doch ab und an mal gern.
  • Safety first: Helm auf! Und sonst gilt: Linksverkehr, hupen beim Überholen und vor allem schauen, was vor einem passiert. Denn in Bali werden gern Kurven geschnitten, Einbahnstraßen ignoriert, spontane Überholmanöver gestartet (trotz Gegenverkehr). Uns ist aber noch nie etwas passiert.

Ubud Tipps: Beim Spaziergang durch die Gassen die tolle Bali Atmosphäre einsaugen

6. Ubud Tipp: Obst am Marktstand to go

Kurz gestoppt am Stand unseres Vertrauens und frische Mango, Papaya, Ananas und Dragonfruit eingesackt: Das nächste Highlight des Tages und mein Ubud Tipp für einen gesunden Arbeits- oder Sightseeing-Tag.

Außerhalb des Zentrums und der Supermärkte zahlen wir für unseren Großeinkauf keine 2 Euro, Bananen gibt es umsonst noch oben drauf – genau wie einen netten Schnack über Wetter, den kommenden Tag und das Leben.

7. Ubud Tipp: Working with a view

DER Ubud Tipp für digitale Nomaden (und Leute, die für einen Tag einfach mal supergutes Internet in traumhafter Umgebung genießen möchten): Das Outpost Coworking Space mit Blick auf den Dschungel.

Wenn ich mit einem Strahlen von den Mitarbeiterinnen begrüßt werde, die Treppen zum luftig-stylischen Büro emporschlender und den Blick über die saftig grüne Natur schweifen lasse, frage ich mich: Wie kann ich das bitte nach Hamburg bringen??!! Die Preise findet ihr auf der Outpost-Webseite.

PS: Auch in Hamburg ist es natürlich wunderschön, anders schön. Hier kann ich z. B. das Betahaus als Coworking Space sehr empfehlen- zwar ohne Dschungel-Blick, dafür mit tollem Team, toller Einrichtung, toller Lage in der Schanze und tollem (weil günstigem) Preis.

Ubud Tipps: Das Outpost Coworking Space ist ein traumhafter Ort für digitale Nomaden auf Bali

8. Tipp für digitale Nomaden: Pausen machen

Pausen sind fast wichtiger als das Arbeiten selbst. Vergesse ich oft. Und merke dann am Ende des Tages, dass das nicht die beste Entscheidung war.

Denn: Nur fünf Minuten bewusstes Atmen und Wahrnehmen bringt mehr Klarheit in den Kopf und holt mich wieder ins Hier und Jetzt; am besten nach jeder abgehakten Aufgabe.

Im Outpost z. B. hole ich zwischendurch einen leckeren Kaffee. Dazu gibt´s einen Coconut Shia Pudding und das mitgebrachte Obst und ab gehts´s auf die Hängematte in den Garten.

Oder später an den Pool im Nachbar-Resort – den dürfen Outpost-Mitglieder nämlich umsonst nutzen. Als ich das erste Mal in der Mittagspause ein paar Bahnen schwamm und die Palmen um mich herum beobachtete, musste ich die ganze Zeit verlegen grinsen, und konnte nicht glauben, dass das hier gerade mein Alltag ist.

Nebenan befindet sich übrigens das Yoga Centre Ubud – ein wunderschönes auf Bikram-Yoga spezialisiertes Studio, das auf einem Berg trohnt. Ein toller Ubud Tipp für alle, die gern Yoga bei heißen Temperaturen machen.

Ubud Tipps: Kaffeepause in einem der vielen Cafés oder einfach im Coworking Space Outpost

10. Ubud Tipp: Padang Food zum Mittag, nebenan zu Mama oder ins Sage Ubud

Rund um das Outpost gibt es viele kleine Warungs, typisch balinesische Imbisse.

Am liebsten essen wir Padang, ein Buffet mit verschiedenen Köstlichkeiten, aus denen man sich sein Gericht zusammenstellen kann. Für Vegetarier/Veganer wie uns bedeutet das meist: Nasi (Reis), Sayur (Gemüse), Tempeh, Tofu, Corn Fritters, Telur (Ei) und natürlich Sambaaaaal (selbstgemachte Chili-Paste). Das Ganze kostet oft nicht mehr als 15k Rupiah pro Teller.

Update, Mai 2018: Wenn ihr ganz sicher gehen mögt, dass kein Glutamat („MSG“) im Essen ist, ist mein Ubud Tipp in punkto Padang-Food, im 9 Warung zu essen. Und nicht nur dann: das Essen hier ist einfach großartig. Vegan, 100% ohne chemische Stoffe, das Gemüse ist mit Trinkwasser gewaschen, es gibt eine riesige Auswahl von warmen Speisen, selbst gemachten Ingwertee, Kombucha und das alles für unter 30.000 Rupiah.

Gleich neben dem Outpost kocht Mama in ihrem Warung tolle vegetarische Gerichte wie Cap Cay (Gemüsesuppe), Nasi Goreng (gebratenen Reise), Mie Goreng (gebratene Nudeln) und Lumpiah (Frühlingsrollen); und bringt bei Bedarf das Essen und auch die frische Kokosnuss ins Outpost. Auf Tellern. Spart Verpackungsmüll!

Und dann gibt es das Sage Ubud. Direkt gegenüber vom Outpost steht dieses vegane Restaurant, das aussieht, wie frisch aus Instagram herausgezaubert, mit fancy Möbeln, fancy Geschirr und fancy Ausblick. Natürlich. Nur die Mitarbeiter sind nicht so herzlich, aber nungut. Das soll meiner uneingeschränkten Empfehlung keinen Abbruch tun, denn: Sonntags, wenn das Outpost-eigene Café geschlossen hatte, bin ich rüber geschlendert, um mir einen Kaffee zu holen und muss sagen: für mich ist das der beste Kaffee in Ubud. Und diese selbst gemachte Kokosmilch … Wow.

Das Essen hatten wir auf den ersten Reisen allerdings nicht probiert, zu teuer und Nasi Goreng tat´s ja auch.

Doch dieses Mal, im Mai 2018, hing mir Nasi Goreng ehrlich gesagt aus den Ohren raus, weil wir vegan unterwegs waren und sich die Speiseauswahl dadurch dezimiert hat.

Und so gönnten wir uns eines Mittags vegane Burritos und Salat im Sage, was so unfassbar göttlich schmeckte, dass ich die letzte Zeit auf Bali fast jeden Tag hier trank, aß und saß.

Nachhaltiger Ubud Tipp: In vielen Geschäften können Bambus-Strohhalme gekauft werden. Wir haben uns einen im Earth Market besorgt und bestellen nun Säfte und Kokosnüsse ohne Plastikstrohhalm.

Vegan? Vegetarier? Ja wat denn nu? Falls ihr euch das fragt, schaut mal hier: Soulfoods – wie eine Ernährungsumstellung glücklich macht

Ubud Tipps: Lieblingsessen auf Bali heißt Padang oder Campur

11. Ubud Tipp: Abend-Yoga-Session

Ich freue mich jeden Tag auf Yoga am Abend und versuche, eine halbe Stunde vor Beginn des Kurses in meinem Lieblingsstudio, dem Yogabarn, zu sein, um runterzukommen und mich von der friedlichen Stimmung einlullen zu lassen.

Ab 18 Uhr wird es nämlich langsam dunkel, der Blick durch die riesige Glasfront des Studios auf die üppigen Pflanzen im Dämmerlicht ist magisch. Vögel kreischen, Frösche quaken. Eine kühle Brise weht durch den Raum, beruhigende Töne klingen aus dem Lautsprecher. Die Luft vibriert für die nächsten 90 Minuten und lässt mich alles um mich herum vergessen.

Es ist so schön, im Anschluss durch Ubud zu schlendern und in die vielen beseelten Gesichter zu schauen. Auch das liebe ich an dieser Stadt auf Bali: Es geht weniger um Klamotten, um Schminke, um das Außen. Viele Menschen hier beschäftigen sich vor allem mit ihrem Inneren, spazieren den Großteil des Tages mit Yoga-Klamotten über die Straßen oder chillen auf Kissen in einem der vielen organic Cafés. Bierflaschen auf den Tischen sieht man vergleichsweise selten und ab 21 Uhr sind die meisten Nebenstraßen wie ausgestorben.

Wer kein Faible für Yoga hat, könnte sich vielleicht ein wenig wundern, was hier eigentlich los ist. Mir tut die Stimmung sehr gut und hat mich ganz unbewusst dazu gebracht, die letzten zwei Monate keinen kaum Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen. Ohne Zwang. Es fühlte sich einfach richtig an. (Und jetzt freue ich mich wie Bolle auf mein erstes Bier und genieße jeden einzelnen sprudelnden Schluck.)

Mehr zu meiner ersten intensiven Yoga-Erfahrung und der Begegnung mit der Yoga Philosophie findet ihr in diesem Artikel: Xhale Yoga Retreat in Thailand: Der Anfang einer neuen Reise

Ubud Tipps: Yoga Studio Intuitive Flow auf Bal

12. Ubud Tipp: Kino

Im Anschluss heißt es mindestens einmal pro Woche für mich: KINO! Denn auf dem Sofa zu mümmeln, einen guten Film zu schauen und dabei Popcorn zu naschen, vermisse ich auf die Dauer schon.

Deshalb ein toller Ubud Tipp: Paradiso Cinema. Täglich werden zwei oder drei Filme gezeigt, meist läuft ab 19.30 Uhr ein Spielfilm. Man zahlt 50k Eintritt und bekommt für genau den Preis einen Verzehr-Gutschein. Das Kino gehört zum Earth Café, das vegetarisches und veganes Bio-Essen anbietet.

Einziges Manko: Das Kino ist drinnen und die Klimaanlage wird mal mehr mal weniger stark aufgedreht. Bei meinem ersten Besuch machte ich den Fehler, in kurzen Klamotten zu kommen. Jetzt ziehe ich Jogger, Pulli und Socken an und kuschel mich gemütlich auf eine der Couches.

Meine Futter-Favoriten: Seitan Burger, Chocolate Mud Cake mit Vanille Eis und natürlich: Popcorn! 🙂

13. Ubud Tipp: Massage

Eigentlich kann niemand nach Bali fahren, ohne sich eine der traditionellen Massagen zu gönnen. Denn die Ganzkörper-Reflexzonen-Behandlung tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch dem Geist: Blockaden werden gelöst, der Stress fällt ab.

Salons gibt es in Ubud massenweise, jedes zweite Haus scheint ein Massagestudio zu sein. Ich persönlich hatte meine beste Massage im Suren Spa. Für 100.000 Rupiah wurde ich eine Stunde durchgeknetet und schwebte nach Hause. Die Atmosphäre selbst ist mir persönlich dabei nicht ganz so wichtig. Sicherlich gibt es schönere Wellnessangebote in Ubud, zu höheren Preisen.

14. Ubud-Tipp: Abendessen – Qual der Wahl

Ubud ist DAS Mekka für Café- und Food-Liebhaber. Tonnenweise Bistros reihen sich in der Innenstadt aneinander – eins ist gemütlicher als das andere. Wir haben haufenweise von ihnen ausprobiert und bevorzugen mittlerweile die kleineren, unscheinbaren Warungs, um unseren Geldbeutel zu schonen. Und auch, weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass das Essen hier sogar besser schmecken kann als in westlich anmutenden Restaurants.

Wir achten aber darauf, dass kein MSG im Essen ist.

Einige Lieblinge und Ubud Tipps:

  • Warung Tegal in der Nähe vom Outpost: tolles vegetarisches Essen, besonders das Nasi Goreng und der fried Kale. Update Mai 2018: Leider ist das Lokal geschlossen – ich weiß nicht, ob sie vielleicht demnächst wieder öffnen.
  • Hongalia Café – Chinese Warung: Mega leckere Kwetiau (gebratene Nudeln), Sticky Rice mit Mango und fried Kale – schmeckt fast wie in Thailand, auch wenn es ja eigentlich ein chinesisches Lokal ist.
  • Bali Buda: Etwas teurer im Vergleich zu den anderen, dafür Bio. Die Pizza ist super, die Früchte mit Yoghurt und hausgemachten Granola auch, hach und der vegane Burger mit dem schwarzen Bun … MJAM! Dazu ist die Stimmung sehr friedlich, es gibt kein W-Lan und keinen Alkohol. Nachhaltiger Ubud Tipp: Hier könnt ihr für kleines Geld eure Wasserflaschen auffüllen lassen. Der Bali Buda Shop nebenan hat auch eine Refill-Station, German Bread und auch sonst sehr viel gesundes Essen und Trinken.
  • Dewa Warung: Ich liebe das vegetarische Nasi Campur mit Spinat und Kokosraspeln, Fried Tempeh in Tomatensoße und Tofu-Sate mit Erdnusssoße.
  • Klitzekleine Crépe-Laden „Confiture de Bali“ mit hausgemachter Marmelade und gesundem Kombucha.
  • Neu entdeckt im Mai 2018: Warung Setia – klein, unscheinbar, typisch balinesisch und unglaublich gut – und vor allem ein wenig abwechslungsreicher: verschiedene Gemüsesorten, andere Soßen, andere Gewürze. Am besten geschmeckt hat mir „Tempe Goreng Sayur“.

15. Ubud Tipp: Abstecher ins Naturkosmetik-Wonderland

Ubud ist sowas wie das Mekka für Organic-Liebhaber. Fast jeder zweite Shop ist ein Naturkosmetik-Laden oder ein veganes Bio-Bistro. Ich habe jedoch länger nach einem Lädchen gesucht, in dem ich natürliche und bezahlbare Seife, Shampoo, Moskitospray und Kokosöl kaufen kann – und habe ihn irgendwann gefunden:

Der Engel heißt Angelo-Store (wie passend^^) und bietet alles, was das Naturkosmetik-Herz begehrt. Und zwar in Hülle und Fülle. Einen guten Abstecher auf dem Nachhauseweg wert und ein toller Ubud-Tipp.

Generell finde ich es wunderbar, wie in Ubud für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert wird: Glutamatfreie Zonen, Schilder mit „Don´t litter“ (selten in Bali), Water-Refill-Angebote, Müllsammel-Aktionen, Spendentöpfe, Biomärkte … Das zeigt: Jeder von uns kann etwas tun, um die Umwelt zu schützen, die lokale Bevölkerung zu unterstützen und irgendwie auch sich selbst zu helfen, indem man auf Chemie weitestgehend verzichtet.

Meine Tipps in punkto nachhaltiges Reisen:

  • Keine Plastikflaschen kaufen, sondern die Water-Refill-Angebote in Bali nutzen (macht eigentlich jedes Restaurant) und dafür eine BPA-freie Flasche von Zuhause mitnehmen, z. B.: BPA-freie faltbare Trinkflasche* oder Life Straw Flasche plus Filter* (den Filter haben wir in Bali jedoch nicht benutzt).
  • Keine Strohhalme nutzen
  • Keine Plastiktüten in Supermärkten verwenden, sondern einen Beutel mitnehmen
  • Lokale Märkte und kleine Läden bevorzugen (z. B. um Obst zu kaufen)
  • In Homestays übernachten (z. B. über AirBnB oder HSH Stay, wie oben beschrieben) oder Eco Resorts bevorzugen
  • Klimaanlagen möglichst nicht nutzen – und wenn doch, ausstellen, wenn man den Raum verlässt. Generell gut mit Ressourcen umgehen: Licht aus, Wasser nicht laufen lassen etc.
  • Eco-Laundries bevorzugen
  • Inlandsflüge, z. B. nach Lombok vermeiden und lieber die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen
  • Kultur und Religion respektieren

Nachhaltig Reisen auf Bali

16. Mit einem guten Buch ins Bett

Für mich gibt es wenig Entspannteres und Inspirierenderes, als mit einem tollen Schmöker im Bett oder auf dem Balkon zu chillen. In meinen knapp zwei Monaten auf Bali und Lombok habe ich gleich drei tolle Bücher verschlungen, die mich sehr fasziniert haben. Vielleicht ist ja auch für euch etwas dabei.

Meine Buch-Tipps:

  • Der Schamane* Ok, das Buch hat ein paar Längen, und trotzdem hat es mich total gefesselt: Ein junger Arzt versucht im Amerika Anfang des 20. Jahrhunderts seinen Weg zu gehen und Frieden dort zu sähen, wo das Leben geprägt ist von Krieg, Krankheit, Sklavenhandel und der Verdrängung der Indianer. Erschreckend und berührend.
  • Die Frau im Orient-Express* Als E-Book auf mein Kindle geladen, in zwei Tagen durchgelesen. Eine Geschichte über die bekannte Krimi-Autorin Agatha Christie, eine Geschichte, die geprägt ist von Liebe und Leid, Freundschaft und Verrat, Abenteuerlust und Gefängnissen – eingebettet in der wundervoll gezeichneten Umgebung von Mesopotamien mit all ihren orientalischen Einflüssen. Ich will los! Sofort! Und Hunger auf warmes Fladenbrot mit Gemüse und Minze und Koriander und Knoblauch hab ich nun auch.
  • Herzenhören (Die Burma-Serie Teil 1)* Wow! Während mich die ersten Seiten noch etwas kalt gelassen haben, ließen mich die folgenden Kapitel des Buches dafür nicht mehr los: Eine großartige Liebesgeschichte mit einer so authentischen und kraftvollen Bildsprache, die zu keinem Zeitpunkt kitschig wurde, sondern mich tief in die Geschichte gesaugt und erst nach hunderten Seiten mit vielen Tränen leichter wieder ausgespuckt hat.

Ein wunderschönes Buch für jede Reise, besonders für Burma und Myanmar: Herzenhören

17. Ubud Tipp für Selbstständige: Mit Routinen brechen, wenn Körper und Geist es wollen

Diesen Text habe ich vor ein paar Tagen geschrieben. Heute merke ich: Der Tunnel ist da. Ich bin unkonzentriert, nehme nicht mehr die Schönheit wahr, die mich umgibt, habe keine Lust aufs Schreiben, keine Lust auf meine Aufgaben. Und merke: Zeit für einen Tag Pause! Und zwar eine, die gut tut.

Pause ist doch Pause?

Für mich irgendwie nicht. Erst letztens sind wir vier Tage in den Norden von Bali gereist, haben es aber nicht wirklich geschafft, abzuschalten. Wir nahmen all die Arbeit mit, in unseren Köpfen, waren unruhig und konnten nur schwer entspannen. Das merke ich jetzt.

Deshalb ist es umso wichtiger für mich, freie Zeit dafür zu nutzen, dankbar zu sein, sich Gutes zu tun, stolz zu sein, auf alles, was man macht, was man ist, und vielleicht auch, was man nicht getan hat – weil es sich zu diesem Zeitpunkt richtig angefühlt hat.

Das digitale Nomadenleben bzw. die Selbstständigkeit ist kein Selbstgänger (genauso wenig wie das Leben als Arbeitnehmer), das merken wir immer stärker. Man muss sich selbst motivieren, sich Ziele setzen und Bestätigung geben, sich Routinen schaffen, die gut tun, aber auch reflektieren, wenn sie zu viel werden und eher schaden als nützen. Sich Pausen und Druck nehmen, Ängsten begegnen, in die eigenen Talente und Stärken investieren.

Die Umgebung, besonders Ubud, kann viel dazu beitragen, dass man motivierter und zufriedener lebt und arbeitet. Doch am Ende sind wir es ausschließlich selbst, die dafür verantwortlich sind, unser Leben so zu kreieren, dass es uns erfüllt.

„You wonder why you don´t just knock out that wall, enlarge your little room, or even entirely remodel your whole house. What stops you? Finally the thruth hits: The only thing that´s stopping you is you.“

Marsha Sinetar in „To build the life you want, create the work you love

Und ein Extra Ubud-Geheimtipp zum Abschluss

Ein Ausflug mit dem Roller durch Reisfelder bei „Mekar Bhuwana“, vorbei am Ayung River zum Wasserfall Peng Empu. (Einfach App „maps.me“ runterladen, Ziele eingeben und losfahren.)

Reisfelder bei Ubud auf Bali

Namasté, Sina

Kennst du schon meinen Podcast, in dem ich über die Dinge spreche, die uns die Freiheit nehmen und geben, wir selbst zu sein? →Alle Folgen im Überblick

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*Quelle: Booklet „Ubud Community“, Oktober 2017

*Hinweis: Hinter den mit Sternchen gekennzeichneten Links verbergen sich Affiliate-Links. Das bedeutet, ich bekomme eine kleine Provision, wenn ihr über diese Links die von mir empfohlenen Produkte bestellt. Das ändert nichts an meiner Meinung – und ihr zahlt keinen Pfennig mehr! 

Kategorien Auf Reisen

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Schule, Studium, Arbeit, immer weiter, immer mehr. 2016 habe ich Stopp gesagt, meinen Job gekündigt und bin in die Welt gezogen. Das war die beste und härteste Entscheidung meines Lebens. Denn ich bin: Mutig & angstlich. Ferndurstig & heimwehplagt. Kreativ & perfektionistisch. Rebellisch & hochsensibel. 2 Herzen in einer Brust? Ich hab tausend. Und darüber schreibe ich, für dich. Weil wir alle uns die Freiheit nehmen sollten, wir selbst zu sein.

10 Kommentare zu “17 Ubud Tipps: Mein ganz besonderer (Arbeits-)Tag auf Bali

  1. Hi Sina, danke für deinen tollen und inspirierenden Artikel. Ich habe mit dem Gedanken gespielt auch Bali zu besuchen und dank dir werde ich es definitiv tun.

    Kannst du mir ggfs. Apartments empfehlen, die familienfreundlich sind? Habe 3 Kinder zum Zeitpunkt der Reise: 4 Jahre, 2,5 Jahre und 6 Monate alt. Suche deshalb nach Unterkünften mit 2 Schlafzimmer und Pool.

    Grüß dich herzlich
    Fred

    • Lieber Fred – ich danke dir so sehr für deine liebe Nachricht.

      Schau mal, z. B. das Homestay in Ubud find ich sehr schön: https://www.hsh-stay.com/accommodation/rona-homestay/ Ich war hier selbst noch nicht, aber eine Freundin hat mir das Homestay empfohlen. Ich selbst hatte leider nie Unterkünfte mit Pool und auch keine Apartments, immer nur ein Zimmer im Homestay. Bei HSH-Stay kannst du z. B. den Filter „Family Room“ auswählen. Bei wimdu gibt es auch viele Apartments: https://www.wimdu.de/bali und bei AirBnB könntest du auch „Ganze Unterkunft“ auswählen (https://www.airbnb.de/s/Bali–Indonesien).

      Tut mir leid, dass ich dir nichts Konkretes empfehlen kann. Ich wünsche dir aber auf jeden Fall viel Spaß bei der Recherche und natürlich auf deiner Reise!

      Lieber Gruß, Sina

      • Hi Sina, ich danke dir herzlich. Habe da bereits schon schöne Dinge gefunden, die uns zusagen würden. Ubud sieht wirklich schön aus und wäre perfekt für 1-2 Monate bevor es dann weiter nach Australien geht.

        Grüß dich
        Fred

        • Ach krass, so lang bleibt ihr? Wie wundervoll. Da kann ich dir das Viertel „Penestanan“ empfehlen, wunderschön gelegen mit Blick auf den Dschungel. Das „Intuitive Flow Studio“ ist z. B. gleich nebenan. Hier gibt es super viele Unterkünfte, die man monatsweise mieten kann, Wohnungen mit Pool und Garten für teilweise sehr wenig Geld. Leider habe ich noch nicht herausgefunden, ob man die online buchen kann. Man geht also hin und vereinbart telefonisch einen Termin (Makler-Telefonnummern stehen an jedem Haus). Das geht meist relativ zügig. Vielleicht ist das ja auch was für euch. Das Viertel ist auf jeden Fall ein Träumchen. 🙂

          • Ja sind vorher noch 3 Monate in Thailand. Vielleicht werden aus 1-2 Monate Bali dann auch 3 Monate. Wir schauen einfach wonach es uns sehnt.

            Ich möchte Zeit mit Familie verbringen und dabei Kultur und Menschen kennen lernen. Und da ich 3 kleine Kinder habe, möchte ich nicht unbedingt weniger als 4-6 Wochen an einem Ort bleiben.

            „Penestanan“ ist nun ganz oben auf meiner Bali Prio Liste.

            Danke für deine Hilfe!

          • Hach und Thailand – mein zweiter Lieblingsort. Das hört sich alles ganz wunderbar an. Ich wünsche euch eine traumhaft spannende Zeit.

    • Hallo Fred,

      Lust einen Blog ins Leben zu rufen? Auf Weltreise mit drei kleinen Kindern hält sicher gaaaanz viele spannende Geschichten und praktische Tipps bereit, die jetzt schon meine Neugier wecken : )
      Hut ab und ganz viel Spass unterwegs.

  2. Maria Peischl

    Liebe Sina,
    ich bin eine Singlemom aus Österreich und seit knapp 8 Monaten mit meinem 12-jährigem Sohn in der Welt unterwegs. Nun sind wir in Ubud und auf der Suche nach Unterkünften hat mich dein Artikel so inspiriert, dass ich gleich euren Lieblingshomestay bei Nyoman gebucht habe.

    Dein Lebensgefühl kann ich so gut nachvollziehen. Seit ich hier angekommen bin, fühl ich mich wie zuhause. Leider möchte mein Sohn wieder zurück nach Österreich, sonst würde ich glatt überlegen, hier zu bleiben. Ich bin jedoch sicher, dass Ubud mich nicht zum letzten Mal gesehen hat.

    Dir wünsche ich alles alles Liebe und weiterhin soviel Freude mit deiner Selbständigkeit. Ich werde deinen Blog auf jeden Fall verfolgen.

    Alles Liebe,
    Maria

    • Liebe Maria,
      oh tausend Dank für deinen lieben Kommentar – freut mich total, dass du das Gefühl auch so teilst. Ubud ist einfach magisch! Schade, dass dein Sohn nicht mitzieht – aber, dann bleibt Bali vielleicht dein Wohlfühl-Ort, den du immer mal wieder besuchst. So mach ich es auch. 🙂 Grad vermiss ich es z. B. sehr, sehr. Also grüß mir bitte die wunderbare Insel und Nyoman.

      Liebe Grüße,
      Sina

  3. Liebe Sina,
    grade bin ich auf diese,Deine tolle Seite gestoßen,kurz schonmal quer gelesen uns begeistert! Danke für die Impressionen und Informationen,Tips und Gegebenheiten für dieses wunderschöne Stückchen Welt! Mein Partner ubd ich möchten Deutschland für eine gewisse Zeit verlassen,Kultur,Menschen,Arbeiten,UNS WIEDERFINDEN… Ich denke nun noch mehr über Bali nach denn je…

    Ich werde berichten;)

    Lg und Namastè Jule

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