Autorin // Über mich und Soulflake

Mutig. Ängstlich.

Ferndurstig. Heimwegeplagt.

Kreativ. Perfektionistisch.

Rebellisch. Hochsensibel.

Neu-Yogi. Eigentlich-immer-Sportmuffel.

Gesundheits-Fan. Mit-Alkohol-Raucherin. (Upsi)

2 Herzen in einer Brust? Ich hab tausend.

Tausend Herzen, die manchmal um die Wette schlagen und sich gegenseitig überrennen.

Darüber schreibe ich.

Über Schwieriges.

Weil ich denke, dass es wichtig ist, auch über negative Gefühle und innere Konflikte zu sprechen.

Über all das, was nicht sein darf. Weil wir glauben, irgendwie, irgendwer oder irgendwo sein zu müssen. Vor allem: anders.

Ich möchte dazu ermutigen, sich nicht wegen Gefühlen, Gedanken und Träumen zu verstecken, sich zu bekämpfen, stehen zu bleiben oder eine Rolle zu spielen.

Sondern sich selbst anzunehmen und die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen – und sich so Stück für Stück die Freiheit zu nehmen, den eigenen Weg zu gehen.

Mein Weg

Ich reise. Unglaublich gern, ziemlich viel.

Reisen heißt für mich nicht nur neue Orte zu besuchen, möglichst viel zu erleben, sondern auch, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und anderen Menschen zu helfen.

Seit 2014 betreibe ich mit meiner Freundin Elisa den Reiseblog Ferndurst und schreibe über meine Erfahrungen.

2015 dann die große Veränderung: Während meiner ersten Thailand-Reise keimte ein Weltreisewunsch auf, der nicht wieder gehen wollte. Ende 2016 kündigte ich meinen Job und zog los. Wieder nach Thailand. Der Unterschied zu damals: Es gab kein Rückflugticket.

Klingt easypeasy?

Es war alles andere als das (hier nachlesen). Doch ich bereue nichts.

Meine Erkenntnisse, die mir auf meiner großen Reise 2017 – und vielen weiteren danach – wirklich die Augen geöffnet haben, möchte ich auf diesem Blog mit dir teilen.

Denn nach dieser großen Reise wurde alles anders.

„Reisen verändert dich nicht. Es bringt dich näher zu deinem wirklichen Selbst.“ Sina

Ich schreibe. Unglaublich gern, ziemlich viel.

Schon immer. Eigentlich wollte ich nach dem Abi Geschichte studieren, danach an eine Journalistenschule …

… und bewarb mich als Industriekauffrau.

Die sichere Variante, die einfache.

Ok, streichen wir das einfach. Ich scheiterte schon an der ersten Runde.

Mathetest. Tschau.

Also ging ich Umwege. Verlagspraktikum, Verlagsausbildung, Redaktionspraktikum, Journalistik- und Medienmanagementstudium. Erster Job in der PR. Zweiter Job als Content-Managerin.

Immer was mit Schreiben, immer nah an der Redaktion. Aber nie so richtig.

Warum? Vielleicht weil ich dachte, nicht gut genug zu sein, es eh nicht zu schaffen, lieber auf Nummer sicher zu gehen.

Und: Ich war auch nie die Beste im Schreiben. Bei meinem ersten Praktikum waren meine Texte rot redigiert, mein 7.-Klasse-Lehrer begegnete meinen Kurzgeschichten mit einem milden Lächeln, fünf halbgare Romane schlummern in meiner Schublade, weil ich mich irgendwann verlor. In Figuren, Handlung, naja, in allem.

Das jedenfalls nahm ich als Ausrede, um nicht Vollblut-Autorin zu werden. Was ich damals noch nicht erkannte: Dass der einzige Bereiche, wo es mir seit jeher Spaß gemacht hat zu lernen, war das Schreiben. Bücher wälzen, Texte analysieren, Kritik annehmen, an Sätzen und Worten feilen, so lange, bis sie sich richtig anfühlen. Da gehe ich drin auf.

Dann kam die Weltreise. Ich sprach mit meinem Arbeitgeber, schwitzte, zitterte und heulte (später). Denn: Eine Auszeit war nicht möglich.

Ich kündigte trotzdem. Und hörte damit zum ersten Mal in meinem Leben beim Thema Beruf (oder zu diesem Zeitpunkt: Bruch im Lebenslauf) auf mein Bauchgefühl. Ein Gefühl wie Ruhe inmitten eines Sturms. Klar, obwohl alles lärmte.

Was folgte waren Monate, in denen mir die Angst vor der Unsicherheit fast den Verstand raubte.

Trotzdem blieb ich bei meiner Entscheidung.

Im Nachhinein glaub ich, dass das so sein sollte, also die Kündigung.

Denn schon während der Reise spürte ich vor allem eins: Bock auf Schreiben. Und vor allem: Bock, genau das überhaupt zu lernen.

Im Anschluss machte ich mich selbstständig. Als Autorin.

Auch das war und ist – wie sollte es auch anders sein – nicht immer einfach. Und trotzdem spüre ich, dass genau das richtig für mich ist.

Anfang 2019 habe ich mein erstes Buch veröffentlicht

Acht Monate intensiver Schreib- und Recherchearbeit. Ich habe geflucht und geliebt, geheult und frohlockt – in den letzten Tagen vor Veröffentlichung alles gleichzeitig.

105 Gründe, Thailand zu lieben 105 Gründe Thailand zu lieben - der Reisefühler mit Herzklopfmomenten und Insidertippsheißt mein Erstlings-Werk und ist eine große Liebeserklärung an das Land, das mein Leben verändert hat.

Auf 324 Seiten nehme ich dich mit an die Orte, die mich wirklich begeistert haben, zu den Begegnungen, die mich tief berührten haben – und verrate all meine Insidertipps.

Dieser Reisefühler ist anders. Total subjektiv, ehrlich und persönlich geschrieben, von mir und 17 weiteren Südostasienexperten.

Ein Buch für Entdecker und Backpacker, die das Land auf eigene Faust erkunden wollen. Von Thailand-Liebhabern für Thailand-Liebhaber – und alle, die es werden wollen. Zum Taschenbuch auf Amazon*.

Was ich sonst noch so treibe:

Autorin bei Blog Wings: Hier teile ich all mein Blogger-Wissen mit dir und helfe, deinen Traum vom eigenen Blog zu verwirklichen. Für mehr Kreativität Freiheit in deinem Leben! www.blog-wings.de

Wo wir beim Thema Teilen sind

Ich bin kein Social Media Mensch, das weiß ich eigentlich schon lange – nur akzeptieren will ich das irgendwie nicht. Und so kämpfe ich immer wieder in selbst auferlegten Social Media Kriegen – tja, eigentlich kämpfe ich darin nur gegen mich selbst: „Aber als Blogger muss man doch jeden Tag, jede Woche …“, „Ich möchte aber nicht. Ich habe Angst, dass ich keine Likes bekomme …“

Tjajaaaa. Und entgegen meiner Vorsätze, für Soulflake keine Social Media Kanäle einzurichten, sondern mich auf den Blog zu konzentrieren, könnt ihr mir auf Facebook oder Instagram folgen, wo ich zumindest meine neuesten Artikel poste. Und manchmal auch kreative Ergüsse, wenn ich mich vom Druck, den ich mir selbst mache, befreie.

Ihr seht: Manche Kämpfe sind durchtriebener als andere. Ich arbeite dran, mir auch diese Freiheit zu nehmen. 😉

Warum ich euch das mit dem Social Krams erzähle? Weil ich glaube, je authentischer wir leben, das heißt je ehrlicher wir anderen und uns selbst gegenüber sind, desto freier können wir sein. Und ich merke: Nachdem ich diese Worte geschrieben habe, fallen mir auf einmal ziemlich viele schöne Posts ein …

Ich freue mich, von dir zu lesen! Und hoffe sehr, dich mit diesem Blog ein wenig inspirieren zu können. Viel Spaß, Sina

Kontakt: sina@soulflake.de

Auf die Flocken!

Soulflake steht dabei für all die Flocken, die in unseren Köpfen und Körpern schweben. All die Emotionen, Ideen und Gedanken, die manchmal ganz hart und schwer werden und uns daran hindern, weiterzukommen.

Doch Flocken können auch weich sein, sich treiben lassen. Sie können sich verändern und verwandeln.

Mal wirbeln sie, mal fallen sie, mal verhärten sie sich, verkanten und dann, ja irgendwann und vor allem immer wieder, werden sie groß, leicht und frei.

Sie landen immer auf dem Boden.

Und dazwischen, da werden sie von der Luft getragen.